Letter of Intent – Unterstützung der integrativen Quartiersentwicklung und Verbesserung der Situation zur Versorgung, Unterstützung und Pflege in Beiertheim und Bulach

(Foto: Monika Müller-Gmelin)

Warum ein Letter of Intent?

In Beiertheim und Bulach fehlen stationäre Pflegeplätze und Begegnungsräume. Wir setzen uns für Orte der Begegnung und eine bessere Pflege- und Versorgungssituation in unserem vertrauten Umfeld ein.

Wir steht für = „Bündnis Gut leben und älter werden in Beiertheim und Bulach“!

Klar ist: Wir brauchen Räume, Grundstücke und Gebäude. Klar ist auch:  Dafür braucht es uns alle! Wir wollen das in einem Beteiligungsprozess auf Augenhöhe und in enger Zusammenarbeit mit Anbietern und mit der Stadt umsetzen. Um unsere Pläne voranzutreiben, haben wir eine Willensbekundung, einen sogenannten „Letter of Intent“ (LOI) geschrieben.

Oberbürgermeister Frank Mentrup, beide Bürgervereine, beide Kirchengemeinden, die AWO und die Caritas Karlsruhe sowie das Bauunternehmen Orbau haben ihn am 15. April 2021 unterzeichnet (siehe Foto oben).

In dieser Willensbekundung bekräftigen alle, dass sie folgende Ziele unterstützen:

  • Leben in unterstützender, aufmerksamer Nachbarschaft;
  • Begegnungsräume und eine lebendige Begegnungsstätte für Jung und Alt;
  • Alt werden im vertrauten Stadtteil mit einem hervorragenden Netz aus nachbarschaftlicher Unterstützung, Beratungsangeboten, ambulanter und stationärer Versorgung sowie alternativen Wohnmöglichkeiten – ein Mehrgenerationenprojekt.

Wir setzen uns dafür ein, geeignete Grundstücke wie die Litzenhardtstraße 109 und die Hohenzollernstraße 22 in diesem Sinn sozial zu nutzen und die Nutzungsstruktur mit den Stadtteilen gemeinsam zu entwickeln. Darüber hinaus sollen weitere Räumlichkeiten erschlossen werden.

Wir haben viel auf den Weg gebracht. Auch wenn ein Letter of Intent natürlich kein bindender Vertrag ist: Wir haben eine starke gemeinsame Willenserklärung. Wir haben die breite Unterstützung der Gemeinderatsfraktionen. Der „LOI“ ist ein weiterer Meilenstein auf einem guten Weg.

Dr. Christine Dörner (Sprecherin des Bündnisses)