Liebe Beiertheimerinnen und Beiertheimer!
Zu den im Sommer 2023 umgesetzten Maßnahmen zur Verbesserung der Park- und Verkehrssituation in der nördlichen Wartburgstraße (siehe Bericht im letzten Bürgerheft) erreichen uns weiterhin zahlreiche Rückmeldungen, so dass wir diese hier etwas ausführlicher erläutern möchten.
Das vorrangige Ziel war die Freihaltung der Sichtbeziehungen im Bereich der Querungs-stellen zwischen den Fußgängern bzw. Radfahrenden und dem Kfz-Verkehr. Dazu wurde ein absolutes Halteverbot jeweils in Fahrtrichtung vor der Fußgängerfurt eingerichtet, so dass Wartende dort von darauf zufahrenden Kfz besser gesehen werden (und umgekehrt). In Fahrtrichtung Süden wurde das Halteverbot auf der westlichen Seite bis nach der Fußgängerfurt verlängert, um auch die Sichtbeziehung zwischen von der Geh- und Radwegbrücke über die Ebertstraße kommenden
Radfahrern und dem nordwärts fahrenden Autoverkehr zu gewährleisten.
In Kreuzungsbereichen generell, wie auch hier an der Hohenzollernstraße und Ebertstraße, ist das Parken auf einer Länge von 8 m vor der Kreuzung generell nicht zulässig. Dadurch sollen die Sichtbeziehungen und damit die Verkehrssicherheit gewährleistet werden. Leider wird dies nicht immer beachtet, die Verkehrsüberwachung kontrolliert dies entsprechend ihrer Möglichkeiten. Aber auch die Betroffenen selbst können solche Verstöße vermeiden bzw. an die jeweiligen Stellen melden.
Von vielen werden auch die in diesem Bereich parkenden Lkw als störend empfunden. Es ist allerdings nicht ganz einfach, das Parken von bestimmten Fahrzeugen in einem Bereich zu unterbinden und dies auch wirksam zu kontrollieren. Außerdem bestünde bei einem vollständigen Halteverbot die Gefahr, dass dann die Lkw direkt in den Wohngebieten parken, was problematischer wäre. Da es sich bei den abgestellten Lkw um Fahrzeuge von Anliegern handelt, besteht grundsätzlich der Bedarf, auch das Lkw-
Parken wohnortnah zu ermöglichen. Das Pkw-Parken sollte in diesem Bereich weiterhin ermöglicht werden, zum einen um den Anwohnern diese Parkmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen und auch, da die parkenden Fahrzeuge zur Verkehrsberuhigung beitragen.
Durch die wie oben beschrieben umgesetzte geoordnete Parkierung in diesem Bereich, hat sich die Situation nach ersten Beobachtungen grundsätzlich verbessert. Wir werden dies weiter beobachten und haben mit der Stadt vereinbart hier ggf. weitere Maßnahmen umzusetzen, wenn dies erforderlich werden sollte.
Ihr Bürgerverein