Prosit Neujahr !
erschallte es auch in diesem Jahr erneut am 24. Januar im Bürgersaal des Beiertheimer Rathauses. Der Einladung unseres Bürgervereins Karlsruhe-Beiertheim e.V. waren wieder an die 50 Mitbürgerinnen und Mitbürger gefolgt, erfreulicherweise auch aus umliegenden Bürgervereinen, den Kirchen und des 1. BCC. Diese von mir im Jahre 2010, nach zähen Verhandlungen mit Vertretern aller möglichen städtischen Behörden, erstmals ins Leben gerufene Veranstaltung, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, leider getrübt in diesem Jahr durch Krankheit und Tod einiger lieber Gäste aus dem AKB.
Begonnen wurde diesmal mit einem wunderschönen Querflötenvortrag einer ägyptischen Migrantin. Danach folgte die Rede unseres neuen Vorsitzenden im Vorstand des Bürgervereins, Herrn Wolfgang Rost, der im unterhaltsamen Vortrag die Aktivitäten des Bürgervereins in 2015, nach seiner Wahl zum neuen Vorsitzenden unseres Bürgervereins, Revue passieren ließ. Dass der Schwerpunkt hierbei auf dem im Rahmen der Feier 300 Jahre Karlsruhe wunderbar inszenierten ALBTRAUM lag, versteht sich von selbst. Hierzu wurde eine Schau der Ereignisse an eine Wand projiziert, die aber leider wegen ihrer Lage an einer wenig beachteten Längswand nicht richtig zur Geltung kommen konnte. Anschließend beendete ein erneutes Solo der Querflötenspielerin diesen offiziellen Teil des Neujahrsempfangs.
Bei Sekt, Orangensaft und Sprudel folgten ansprechende Diskussionen der anwesenden Festteilnehmer. Dazu wurde eine von der Bäckerei Meier gespendete Neujahrsbrezel gereicht, die regen Zuspruch fand; der Bäckerei Meier sei an dieser Stelle namens des Bürgervereinsvorstandes für ihre großzügige Spende herzlich gedankt.
Während der intensiven Diskussionsrunde ergriff auch Herr Roth vom 1. BCC das Wort mit ein paar launigen Worten zum gegebenen Anlass und auch die Prinzessin Lisa I, konnte noch ein paar Worte an die Runde richten. Damit war ein lockerer Rahmen in dieser närrischen Jahreszeit gesichert.
Ein schöner Brauch, der unbedingt in dem derzeitigen Ambiente erhalten bleiben sollte.
Dr. Dieter Brunner